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Baustellenschilder und Baustellenkennzeichnung

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Baustellen können Gefahren bergen, weshalb sie vorschriftsmäßig beschildert und abgesichert werden müssen. Diese Aufgabe erfüllen Hinweisschilder für die Baustellenkennzeichnung sowie Absperrbänder.

Kennzeichnung von Baustellen:

Baustelle Übersicht (30 Artikel)

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Die Baubranche verzeichnet laut den Daten der gesetzlichen Unfallversicherung im Vergleich zu anderen Branchen hohe Unfallzahlen. Jede Baustelle stellt eine potentielle Gefahr dar und sollte daher vorschriftsmäßig abgesichert sein. Sind Risikoquellen nicht vollständig zu beheben, muss auf diese hingewiesen werden. Baustellenschilder fordern beteiligte Personen und Verkehrsteilnehmer zu erhöhter Aufmerksamkeit und Vorsicht auf. Jedes sachgemäß verwendete Baustellenschild trägt dazu bei, die Baustelle sicherer zu gestalten und die Arbeit für das Personal zu erleichtern.

Baustellenschilder – für mehr Sicherheit auf der Baustelle

Baustellen bergen viele Gefahren für Passanten und Personal. Baustellenschilder erfüllen mehrere Zwecke, die einen wichtigen Beitrag zum Arbeitsschutz leisten. In die Rubrik fallen folgende Schilder:

Verbotsschilder

Ein Verbotschild dient als strikter Hinweis auf eine zu unterlassene Handlung. Einem unvorsichtigen Verhalten im Arbeitsbereich ebenso wie einem unbefugten Betreten der Baustelle kann so gezielt vorgebeugt werden. „Betreten der Baustelle verboten“ ist ein gebräuchliches Baustellenschild, mit dem die Baustelle vor unberechtigten Zutritt gesichert wird. Personen, die nicht mit den Risiken auf Baustellen vertraut sind, sind Unfallgefahren stärker ausgesetzt.

Einen besonderen Fall stellen Kinder dar, die aufgrund ihres Alters noch nicht für Schäden haftbar gemacht werden können. Eine häufige Verwendung erfährt daher das Schild „Betreten der Baustelle verboten - Eltern haften für ihre Kinder“. Der Zusatz schafft Klarheit über die Haftung im Bereich der Baustelle. Spielen Kinder in der Nähe der Baustelle unbeaufsichtigt, gilt dies als Verletzung der Aufsichtspflicht. Verursacht das Kind auf dem Gelände einen Schaden, sind die Eltern für die Haftung verantwortlich und nicht der Bauherr.

Gebotsschilder

Richtiges und sicheres Verhalten sowie die Einhaltung der Arbeitsschutzmaßnahmen ist auf Baustellen extrem wichtig. Gebotsschilder zeigen an, welches Verhalten notwendig ist, um Risiken auf der Baustelle zu minimieren. Sie sind vor allem dann erforderlich, wenn Gefahren nicht eindeutig erkennbar sind. Zu häufig verwendeten Baustellenschildern zählen zum Beispiel „Augenschutz benutzen“, „Helmpflicht“ oder „Sicherheitsschuhe tragen“. Sie leisten einen Beitrag zum Gesundheits- und Unfallschutz und sorgen damit für die Einhaltung von Sicherheitsvorschriften. Gebotsschilder, die zum Tragen von Arbeitsschutzhelmen  und anderer persönlicher Schutzausrüstung mahnen, gehören deshalb grundsätzlich zum Sicherheitskonzept auf Baustellen.

Die blaue Farbe sorgt auch optisch für eine klare Abgrenzung zu den in rot gehaltenen Verbotsschildern.

Warnschilder

Warnende Baustellenschilder zeigen spezifische Gefahren der jeweiligen Baustelle an. Dies können etwa plötzlich auftretende Gefahren, wie etwa schwenkende Kräne oder Bagger oder schwebende Lasten sein. Solche Gefahrensituationen können für die Anwesenden gefährlich werden, gerade dann, wenn sie aufgrund mangelnder Informationen nicht richtig eingeschätzt werden. Mit dem Anbringen eines Schildes kann die Aufmerksamkeit von Passanten und arbeitenden Personal erhöht werden.

Für eine optimale Signalwirkung sind die warnenden Bauschilder in gelb unterlegter Ausführung mit schwarzer Beschriftung gefertigt. Die Erkennbarkeit ist so selbst aus größerer Entfernung sichergestellt.

Hinweisschilder

Baustellenschilder können darüber hinaus auch zur Erläuterung einzelner Arbeitsvorgänge eingesetzt werden. Hinweisschilder werden überall dort genutzt, wo es erwünscht ist, verbale Anweisungen zu geben. Es kann auf wichtige Not- und Hauptschalter hinweisen, vor Verletzungs- und Unfallgefahren warnen oder Arbeitshinweise für einzelne Anlagen geben.

Abhängig davon in welchem Umfeld das gewünschte Baustellenschild zur Anwendung kommt, sind Baustellenschilder mit Hinweisfunktion in signalgelber Farbe oder in schwarzer Schrift erhältlich.

Verkehrsschilder

Verkehrsschilder haben eine wichtige Bedeutung für die Sicherheit. Auch auf Baustellen gilt die Straßenverkehrsordnung, im Bedarfsfall können jedoch auch davon abweichende Verkehrsregeln aufgestellt werden. Eine klare Verkehrsregelung ist wichtig, gerade dann, wenn unterschiedliche Verkehrsteilnehmer die Verkehrswege nutzen. Der Unternehmer ist für die Regelung des innerbetrieblichen Verkehrs verantwortlich. Er muss für die Aufstellung der Verkehrsschilder sorgen und ihren ordnungsgemäßen Zustand gewährleisten. Um die Einfahrt oder Durchfahrt Unbefugter zu verhindern sowie vor Baufahrzeugen, Kranen und Baggern zu warnen, eignen sich spezielle Verkehrsschilder für Baustellen.

Warnen und sichern mit Faltsignalen

Mit Faltsignalen können Baustellen schnell gesichert werden. Faltsignale sind extrem schnell aufgebaut, aber nicht im Boden verankert. Zusammengefaltet können Faltschilder platzsparend verstaut werden. Damit haben Faltsignale einen entscheidenden Vorteil gegenüber Verkehrszeichen, die an Masten befestigt sind: Sie sind absolut ortsflexibel. Allerdings erreichen Faltsignale nicht die Stabilität eines Verkehrsschildes an einem Mast oder an einem Schilderständer.

Auch wenn Faltsignale im Prinzip aufstellbare Verkehrsschilder sind, sind sie rechtlich anders zu bewerten. Sie entsprechen nicht den Richtlinien für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen.

Baustellen mit Absperrbändern sichtbar machen

Absperrbänder runden die Kennzeichnung mit Hinweisschildern ab und werden zur Abgrenzung von Gefahrenstellen verwendet. Baustellen können so kenntlich gemacht werden. Die rot-weiß gestreiften Bänder sind schon von Weitem gut sichtbar. Selbst für Radfahrer, die mit hoher Geschwindigkeit unterwegs sind, ist die Baustelle deshalb nicht zu übersehen. Durch das Umzäunen ist die Baustelle nicht nur visuell, sondern auch räumlich getrennt. Zu diesem Zweck können die Absperrbänder in einen Einschlag-/Haltepfosten eingespannt werden.

Die typische Farbgebung für Baustellen ist rot/weiß, da diese Farbkombination weitgehend mit einer Warnung oder einem Verbot assoziiert wird. Wer kostengünstig, flexibel und vorübergehend sichern will, kann Absperrbänder als Alternative zu festen Absperrungen nutzen.

Kennzeichnungspflicht

Auf Baustellen kann es zu Unfällen mit schweren Schadenfolgen kommen. Doch nicht nur für die dort Beschäftigten bergen Baustellen verschiedenste Sicherheitsrisiken. Die Unfallverhütungsvorschriften erfordern, dass jedes Sicherheitsrisiko, das nicht vollständig beseitigt werden kann, ausreichend abgesichert und kenntlich gemacht wird.

Um rechtlich auf der sicheren Seite zu stehen, ist die Anschaffung von Baustellenschildern unverzichtbar. Die allgemeine Verkehrssicherungspflicht ist die Grundlage für die Verantwortlichkeit eines Bauherrn. Es besteht eine Kennzeichnungspflicht, wonach die Öffentlichkeit durch Schilder auf nahende Gefahren aufmerksam gemacht werden muss. Der Bauherr ist es, der für die Verkehrssicherung auf der Baustelle haftet. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Bauarbeiten von Dritten ausgeführt werden oder ob er sie selbst tätigt. Somit sind Bauherren zur Verkehrssicherung gegenüber Jedem, der die Baustelle betritt, verpflichtet.

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